Also am zweiten Weihn.. ääh Boxing Day rein in die Hütte. Man muss dazu wissen das Stuart vor allem deshalb direkt am Strand wohnt weil er leidenschaftlicher Surfer ist. Er hat mir dann auch schonmal ein Beginnerbrett rausgelegt, nachdem ich meinte dass ichs doch gern ma versuchen würd. Die Bude war dann auch voll mit Brettern, Büchern und DVDs. Ich hab mir "Learn to surf" rausgepickt und mich dann mal mit geballtem neu erworbenen Theoriewissen (wie son Surfer halt ne DVD produziert, ich war so schlau wie vorher), mit dem Brett in den Pool geschmissen. Ab da lief eigentlich alles am Schnürchen.
Tag 1: Brett in Position bringen
Tag 2: Balancegymnastik
Tag 3: Ready to surf!
Tag 4: Genug gespielt. Ab an den Strand.
Tag 5: keine Welle mehr vor mir sicher... ;-)
Naja so oder so ähnlich sahen meine ersten Versuche im Meer aus. Das schöne an Perth's Stränden ist dass man meist ziemlich allein ist, von ein paar Hotspots mit Livesavern mal abgesehen.
Blick nach links:
Blick nach rechts:
Daher kann man sich dann auch mal als Amateur ins Wasser wagen ohne sich allzu lächerlich zu machen und vor allem ohne irgendwelche Leute mit dem ständig umherflitschenden Brett auszuknocken oder andere Surfer zu nerven (ist wohl üblicherweise ein Problem bei den Surfern, so dass es eine Art "Vorfahrtssystem" gibt wer denn eine Welle nehmen darf).
An jedem WE hatte das üppige Platzangebot im Sand aber andere und zwar recht krasse Gründe. Am Montag habe ich in der Zeitung gelesen, dass einen Tag vorher ein Schnorchler von einem Hai getötet wurde und daher wohl einige beliebtere Strände sogar ne Weile geschlossen waren...... hust!
http://www.news.com.au/perthnow/story/0,21598,24846583-948,00.html
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